Die Stadt Regensburg ist bereit. Bis zu 200 Flüchtlinge sollen zusätzlich in einer Schulturnhalle im Stadtwesten untergebracht werden – vermutlich für die Dauer von maximal sechs Wochen.
Da sich der Ankunftstermin verschoben hat, rechnen die Behörden schon eher mit den ersten Neuankömmlingen.
Trotzdem stehen die Hilfsorganisationen wie die Berufsfeuerwehr, das Techn. Hilfswerk, die Johanniter, das Rote Kreuz und die Malteser schon in den Starlöchern. Die Helfer sind optimistisch, weil im vergangen Herbst schon einmal alle Zahnräder gut ineinandergegriffen haben sagt Johannes Buchhauser Leiter der Berufsfeuerwehr Regensburg der den Umbau der Turnhalle organisiert.
Rund 20 Helfer des OV Regensburg beteiligten sich allein am Wochenende beim Räumen der Turnhalle sowie dem Aufbau von Sichtschutzzäunen, Absperrungen das und Verlegen von Stromkabeln und Verteilern, dem Aufstellen von Lichtmasten zur Beleuchtung im Außenbereich und dem Aufbau von 200 Feldbetten und einigen Regalen. Bei einer Pressekonferenz stellte der Oberbürgermeister Joachim Wolbergs zusammen mit den Leitern der Organisationen die vorbereitete Regensburger Not – Unterkunft vor.
Bericht und Fotos: Ferdinand Härtl OV Regensburg