Zu den Aufgaben des Technischen Hilfswerks gehören neben der Personenbergung, Beleuchtung von Einsatzstellen oder Stromerzeugung auch die logistische Unterstützung durch umfangreichen Materialtransport. Um Sandsackdämme, oder wie aktuell im Gebiet um Simbach Brücken zu bauen, werden große Mengen an Material benötigt, dass zuerst einmal zur Einsatzstelle transportiert werden muss.
Damit dies sicher geschehen kann, stand für 27 Helfer aus dem Geschäftsführerbereich Straubing am Samstag den 25. Juni ein Ladungssicherungsseminar im OV Regensburg auf dem Dienstplan. Neben dem Ortsverband Regensburg nahmen Kameraden aus Straubing, Deggendorf, Bogen und Passau teil. Während des Tages wurden Bereiche wie die verschiedenen Arten von Zurrmittel, oder unterschiedliche Arten des Verzurrens behandelt.
Unterbrochen wurden die theoretischen Teile des Vortrages immer wieder durch anschauliche Beispiele wie sie im Alltag, oder während Einsätzen des THW vorkommen. So wurde thematisiert, wie sich Pontons der Fachgruppe Wassergefahren am sichersten auf Anhängern verlasten lassen, oder welche Fahrzeuge sich für welche Transportarten am besten eignen.