Das Technische Hilfswerk Regensburg wurde am 03.04.2014 gegen 11:30 Uhr zur Unterstützung der Kameraden aus Wörth zu einer Ladungsbergung auf der A3 alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten sieben Helfer aus Regensburg mit dem GKW 1 und Blaulicht zu der Unfallstelle aus.
Der Unfall ereignete sich vor einer Baustelle, als ein Sattelzug auf zwei stehende LKWs auffuhr und danach bei einem Ausweichmanöver in die Mittelleitplanke schleuderte. Der Fahrer des auffahrenden LKWs musste von mehreren Feuerwehren aus der Umgebung mit Schere und Spreizer geborgen werden und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Vor Ort waren beim Eintreffen der Regensburger Helfer bereits die Kameraden aus Wörth dabei, Teile der verunfallten Ladung zu bergen und auf ein bereitstehendes Fahrzeug umzuladen. Die Ladung, ca. 20 Tonnen Betonringe, war durch den Unfall verrutscht und konnte nur von Hand geborgen werden. Dies stellte sich als äußerst schweißtreibend heraus, da die Betonringe enormes Gewicht hatten. Für die Bergung wurde die Autobahn für mehrere Stunden komplett gesperrt, was in der Region für ein Verkehrschaos sorgte.
Eingesetzte Kräfte:
FF Barbing, Neutraubling, Wörth und Mintraching
THW Wörth, Regensburg und Laaber
Dank gilt den beteiligten Ortsverbänden Wörth und Laaber, sowie dem Unternehmen Hofmeister und den beteiligten Feuerwehren sowie der Autobahnmeisterei.