An Regen oder gar Hochwasser ist bei hochsommerlichen Temperaturen über 30°C nicht zu denken. Der Wechsel zwischen den Extremwetterlagen Hitze, Regen und Hochwasser kann jedoch sehr schnell erfolgen. Aus diesem Grund übten Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes am vergangenen Samstag rund um den Themenschwerpunkt Wasser und Deichverteidigung.
Bei Hochwasser gilt es den zerstörerischen Wassermassen Einhalt zu gebieten. Dies wurde durch das Aufstellen einer mobilen Hochwasserwand geübt. Der Ortsverband hält hierzu eine begrenzte Menge an Material bereit und unterstützt die Stadt Regensburg im Bedarfsfall.
Wo einerseits zu viel Wasser vorhanden ist, fehlt es bei anderen Einsätzen schmerzlich. Zum Beispiel bei den derzeit auch in Deutschland wütenden Waldbränden. Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten, wie das THW bei der Brandbekämpfung unterstützen kann. Wurde der mobile Hochwasserschutz wie vorher beschrieben genutzt, um Wasser fernzuhalten, dient er diesmal als Pufferspeicher für lange Pumpstrecken, um das Wasser gezielt an den Einsatzort zu führen.
Auch kleinere Faltbehälter können hierfür genutzt werden. Der Ortsverband besitzt hierfür einen selbst aufstellenden Faltbehälter und Faltbehälter mit einer Rahmenkonstruktion. Die Helferinnen und Helfer übten den Umgang mit beiden Systemen.