Kehlheim,

24 Stunden Radrennen in Kelheim

Öffentlichkeitsarbeit einmal anders

Foto: Ferdinand Härtl

Fünf junge THW Helfer des Ortsverbandes Regensburg, die auch in ihrer Freizeit gerne und oft Radfahren hatten die Idee, auch ausserhalb der Ausbildung und den Einsätzen im THW etwas für die Kameradschaft und zugleich für die Öffentichkeitsarbeit zu tun. So beschlossen sie, beim 24 Stunden Radrennen in Kelheim/Do. teilzunehmen. Ein Sponsor für die selbstentworfenen Trikots mit den THW - Logos wurde auch gefunden. Der Helferverein des Ortsverbandes erklärte sich bereit, die anfallenden Kosten für Start und Verpflegung zu übernehmen, Zelte und Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Bald waren auch noch einige Kameraden gefunden, die für die Betreuung der Fahrer und für den Aufbau des " Fahrerlagers " sowie die Verpflegung während der 24 Stunden sorgen wollten. Am 21.07.2012 um 6:00 Uhr morgens wurden zwei Fahrzeuge mit Verpflegung, Kühlschränken, Kochplatten, Töpfen und dementsprechenden Küchenutensilien, Feldbetten, Schlafsäcken, Decken und Rädern beladen. Nach einer knappen Stunde Fahrzeit war der angewiesene Standplatz erreicht und es wurde das Fahrerlager errichtet, denn für 14:00 Uhr war der Start des Rennens angesagt.
Bis dahin meinte es das Wetter gut mit den Radlern, aber pünktlich zum Start fing es kräftig an zu regnen und eine kühle Nacht machte vielen der rund 1000 Startern zu schaffen.Auch die THW - Betreuer hatten viel zu tun um ihre Manschaft mit warmen Essen und Getränken zu versorgen. Der Vater zweier Helfer brachte am Späten Abend noch drei Propanheizöfen vorbei, damit es es die fünf Radler während ihrer Pausen zum Schlafen warm hatten und die nassen Trikots getrocknet werden konnten. Aber 24 Stunden später hatten sie es bei Sonnenschein geschafft und alle strahlten trotz Erschöpfung über ihre Leistung. Die Herren Teams waren mit 121 Manschaften angetreten, die THW - Fahrer belegten dabei den 109. Platz. Für die erste Teilnahme an so einem Rennen ein gutes Ergebnis. Das THW - Team erhielt sehr viel Anerkennung von vielen Teilnehmern und aus dem Puplikum. Den sie bestritten das Rennen mit ihren Mountainbikes während der Großteil der Teilnehmer mit Rennrädern unterwegs war.
Noch ein Wort zur Strcke sie war 17,2 Kilometer lang, ein Drittel ist Anstieg der Rest ist Abfahrt und Flach. Nur wenige Hundertmeter nach dem Start fährt man geradewegs in den Stausacker Berg hinein - in Insiderkreisen als " Col de Stausacker" tituliert. Anfangs 5-9 % dann bis 12 % Steigung, dabei mussten auch noch 170 Höhenmeter überwunden werden." Hier nimmt das  Leiden  seinen Anfang."


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