20 Tonnen Wandfarbe bremsen den Verkehr

Zusammen mit der Feuerwehr beseitigte das THW Regensburg 20 Tonnen Wandfarbe nach einem LKW Unfall.

Eine Kollision von zwei Sattelschleppern auf der Autobahn A3 in Höher der Anschlussstelle Universität Regensburg ließ den Verkehr im Großraum zusammenbrechen. Nach Informationen der Verkehrspolizei war gegen 6 Uhr in Fahrtrichtung Passau ein Lastwagen aus Unachtsamkeit im dichten Nebel auf einen anderen LKW aufgefahren. Durch den Aufprall wurde der Sattelschlepper des Unfallverursachers so schwer beschädigt, dass er an der Unfallstelle liegen blieb. In der Folge des Unfalls ergossen sich Teile seiner Ladung, 20 Tonnen weiße Wandfarbe, auf die Fahrbahn, die dabei großflächig verschmutzt wurde. Nach Angaben der Polizei war die Farbe nicht umweltschädlich. Für die Beräumung der Unfallstelle durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg, der Freiwilligen Feuerwehr Pentling und des Technischen Hilfswerks Regensburg musste der Verkehr immer wieder gestoppt werden. Zudem musste während der gesamten Bergungsarbeiten der Verkehr in Richtung Passau über eine Fahrbahn an der Unfallstelle vorbei geleitet werden, was auf den umliegenden Autobahnen A3, A93, der Bundesstraße 8 sowie im Stadtbereich Regensburg zu erheblichen Behinderungen führte.

Die Reinigung der Fahrbahn dauerte bis 14 Uhr an. Die Staus lösten sich erst am späten Nachmittag auf.


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