Wiesent, 07.07.2012, von Ferdinand Härtl

20 Kilometer Rückstau auf der Autobahn A3

Das Technische Hilfswerk Regensburg unterstützt bei der Bergung eines verunfallten Stückguttransporters.

Schon in den frühen Morgenstunden staute sich der Ferienverkehr wegen einer Baustelle auf beiden Fahrspuren in Richtung Passau. Dies bemerkte ein LKW Fahrer um ca.6.00 Uhr zu spät. Er bremste zwar noch, musste jedoch nach rechts ausweichen. Um ein Auffahren zu verhindern, kam er dann auf dem unbefestigten Seitenstreifen von der Fahrbahn ab und kippte gegen den Lärmschutzwall. Die mit der Bergung beauftragte Firma Völkl konnte die Tonnen von Stückgut alleine nicht Bewältigen und forderte über die integrierte Leitstelle Regensburg Hilfe an. Um 7.30 Uhr wurde das Technische Hilfswerk alamiert. Daraufhin rückten jeweils 10 Helfer der Ortsverbände Wörth und Regensburg auf schnellstem Weg zur Unfallstelle aus. Die Bergung des mit 20 Tonnen Stückgut beladenen Fahrzeuged dauerte bis ca. 15.00 Uhr. Erst dann begannen zwei Schwerlastkräne mit der Anhebung des Sattelzuges. Die Autobahnmeisterei Kirchroth musste bis ca. 16.30 die rechte Fahrspur sperren und den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei leiten. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens bildete sich teilweise ein Rückstau von ca. 20 KIlometern.


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